Island 2017: Der zweite 2. Tag unterwegs – my second day on the road

Island_flagAm zweiten Tag meiner Reise bin ich nun im Süden von Island angelangt.
Auf dem Weg zur meiner nächsten Unterkunft habe ich vier Mal einen Halt eingelegt.

Zuerst habe ich den über sechzig Meter hohen Wasserfall Seljalandsfoss besucht, denn man schon von Weitem sieht, wenn man auf der Ringstrasse Richtung Osten fährt.
Unter dem Seljalandsfoss kann man hindurch gehen. Allerdings habe ich angesichts des sehr kalten Windes und der durchnässten Japaner, die vom Wasserfall zurückkamen, darauf verzichtet.

Meinen nächster Halt habe ich beim Hof Þorvaldseyri eingelegt. Dieser Hof liegt unmittelbar unter dem Vulkan Eyjafjallajökull resp dem Gletscher, unter dem der Vulkan liegt.
Als der Vulkan 2010 ausbrach, wurde Þorvaldseyri durch Asche und Fluten von geschmolzenem Eis und Schutt ziemlich in Mitleidschaft gezogen, und die Familie kämpfte um ihre Existenz. Davon gibt es einen Dokumentarfilm, der in einem extra dafür gebauten Dokumentationszentrum gezeigt wird.
Der Ausbruch des Eyjafjallajökull hatte im Übrigen zur Folge, dass der Flugverkehr in Europa und Nordamerika zum Erliegen kam.

Von Þorvaldseyri bin ich weiter zum Skógafoss. Dieser Wasserfall hatte es mir schon während der Reisevorbereitungen angetan, als ich Bilder davon gesehen hatte. In Natur und bei strahlendem Sonnenschein war er dann natürlich noch eindrücklicher.

Meinen letzen Halt, bevor ich meine heutige Unterkunft, das Hotel Geirland ansteuerte, legte ich am schwarzen Strand von Reynisfjara ein. Der „Sand“ dort ist nicht hell, sondern pechschwarz. Es handelt sich dabei schlicht um Lava.
Am Strand kann man bis zum Wasser gehen. Allerdings ist es empfehlenswert, einen sicheren Abstand zur Brandung zu halten. Die Wellen sind unberechenbar und können zuweilen mit einer ziemlichen Wucht aufs Land treffen. Es soll vorgekommen sein, dass Menschen, die zu nahe ans Wasser gingen, von den Wellen erfasst und ins Meer hinaus gezogen wurden.

Morgen will ich von hier aus einen Tagesausflug zur Gletscherlagune Jökulsárlón machen

.

Summary
Today I headed south and then east. Driving o the famous „Ring Road“ toward my accomodation for the next two nights, I made four stops:

  • Seljalandsfoss – a huge waterfall that can be seen from far away
  • Þorvaldseyri, where I watched a documentary about the eruption of the volcano Eyjafjallajökull
  • Skógafoss – another waterfall and a real beauty in the sunlight
  • Reynisfjara – the black beach where there’s no sand but lava

Tomorrow I plan to make a trip to the glacier lagoon of Jökulsárlón .

Der schwarze Strand von Reynisfjara
Der schwarze Strand von Reynisfjara
Das Bauerngut Þorvaldseyri unterhalb des Vulkans Eyjafjallajökull
Das Bauerngut Þorvaldseyri unterhalb des Vulkans Eyjafjallajökull

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