Island 2019: Im Regen und Nebel nach Patreksfjörður

Island_flag

Diesen Post habe ich gestern Abend geschrieben. Eigentlich sollte das eine Zusammenfassung des gestrigen Tages sein.
Aber durch eine Unachtsamkeit meinerseits (ich war wohl etwas müde vom schwimmen…) habe ich nicht einen neuen Post erstellt, sondern einen anderen Post überschrieben. Das habe ich nun korrigiert. 😉

Wie erwartet war der Regen heute Morgen beim Aufstehen noch da.
Allerdings hatte sich in der Nacht sein Kumpel der Nebel noch dazu gesellt. Dafür hatte es kaum Wind, was die Temperaturen deutlich auf fast 10 Grad Celsius ansteigen liess. Es war spürbar wärmer heute. Aber es regnete wieder den ganzen Tag hindurch ununterbrochen. Allerdings meinen die Einheimischen hier, dass das wohl der regenreichste Tag dieser Woche gewesen sein müsste. Demnach würde es in den folgenden Tagen nach und nach aufhellen. Das wäre schön, und die Wetterprognosen im Internet scheinen es zu bestätigen, wenn auch nicht gar soooo optimistisch. Wir werden sehen, wer Recht bekommt. 😉 Die heutige Strecke war mit ca 60 Kilometer an und für sich schon kurz und schnell zu bewältigen. Da es zudem bei einigen Sehenswürdigkeiten heute keinen Sinn machte, sie zu besuchen, weil dank dem Nebel und Regen kaum etwas zu sehen war, war ich schon am Mittag am Ziel. Und ich habe das gemacht, was ich gestern angekündigt habe: ich habe mich draussen bei Regen in einen Pool mit fast 40 Grad Celsius gesetzt. Das ist sehr angenehm, macht aber auch müde. 🙂 Aber ich habe vorher unterwegs natürlich doch den einen oder anderen Abstecher gemacht und auch ein paar Bilder geschossen. Dank guter, wetterfester Kleidung hatte ich im Grunde mit dem Wetter keine Probleme. Da zeigte sich auch heute wieder, dass man Island nicht in Jeans und Turnschuhen besuchen sollte (die werden ganz schnell nass und bleiben es dann auch…). Das Problem lag vielmehr darin, dass man zum einen nicht wirklich viel sah und fotografieren konnte, und auch, dass ich die Kamera vor allzu viel Nässe schützen musste. Und natürlich sollten auf den Bildern nicht gerade Wassertropfen zu sehen sein, die beim Auslösen auf der Linse waren. Aber mit ein bisschen Sorgfalt gelang auch heute das eine oder andere brauchbare Bild. Und ich habe wieder etliche Kilometer auf ungeteerten Strassen gemacht, die selbstverständlich von Schlaglöchern nur so strotzten. Bloss dass diese nun so richtig mit Wasser gefüllt waren. Es macht Spass, durch diese Pfützen zu fahren, dass das Wasser meterhoch davon spritzt, wenn man ein grosses Auto hat und dabei niemanden belästigt. 🙂

Bumpy road ahead

Morgen steht dann wieder eine etwas längere Strecke an. Nach Ísafjörður werde ich wohl gegen vier Stunden zu fahren haben, je nach dem wieviele Pässe und Tunnel mit Naturstrassen ich zu bewältigen habe. In Ísafjörður bleibe ich dann mal für zwei Nächte. Das entschleunigt. Einige der heute geschossenen Bilder sind nun bereits bearbeitet und in die Galerien hochgeladen: Island 2019

Stay tuned.

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