Island 2019: Ein Tag in Ísafjörður

Island_flagVon der Wetterfront gibt es praktisch nichts Neues zu vermelden: Es regnet immer noch, wenn auch nur noch ganz leicht.Auch heute hatte es den ganzen Tag geregnet. Und auch die Bewölkung war heute höher als an den vergangenen Tagen.
Es scheint, als sollte das Wetter besser werden. Aber eben nur gang, ganz langsam.

Heute bin ich also nicht weitergefahren, sondern habe den Tag in Ísafjörður und Umgebung verbracht.

Als Erstes besuchte ich das Museum der Geschichte der Westfjorde, die übrigens geologisch gesehen einer der ältesten Teile von Island sein sollen.
Dann ging ich auf die Suche nach Geschäften, die isländische Spezialitäten verkauften. Allerdings erwies sich das als schwieriger als erwartet. Da die Westfjorde offenbar auch im Sommer nicht so von Touristen überrannt werden wie der Rest von Island, gibt es hier nicht sehr viele solcher Läden. Und die, die es gibt, haben zum Ende der Saison nur noch ein beschränktes Sortiment.

Am Nachmittag bin ich in den Nachbarort Bolungarvik gefahren, um den dortigen Leuchtturm zu fotografieren, denn dieser ist in knalligen Orange gestrichen.

Dabei habe ich dann gleich noch eine Art Freilichtmusuem entdeckt, in dem ein typisches Fischeranwesen aus dem vorletzten Jahrhundert nachgebaut war. Leider war auch dieses Museum bereits geschlossen und man konnte die Gebäude nicht betreten. Aber man kriegte auch schon von aussen einen guten Eindruck davon, wie die damals gelebt und gearbeitet hatten.

Als kleinen Nachtrag kann ich hier noch eine Aufnahme des Sportwagens Austin-Healey zeigen, von dem ich gestern berichtet habe. Ich habe ihn gestern spätabends auf einem Spaziergang auf dem Parkplatz bei einem benachbarten Hotel entdeckt.
Offenbar ist der Wagen nicht nur mir aufgefallen. Jedenfalls sprach man heute im Ort darüber. 🙂

Morgen fahre ich weiter nach Drangsnes ins Malarhorn Guesthouse, wo ich wieder für zwei Nächte bleiben werde. Ich hoffe, dass das Wetter nicht nur auf der rund 250 Kilometer langen Fahrt etwas aufklart, sondern auch dauerhaft besser wird. Das würde mir nämlich auch fotografisch andere Perspektiven eröffnen.
Die Resultate von heute sind bereits da und die von morgen werden auch in die Galerien hochgeladen: Island 2019

Stay tuned.

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