Island 2018: Die Bearbeitung der Bilder von Tag 7 ist abgeschlossen

Island_flagIch habe die Bearbeitung der Bilder vom 7. Reisetag abgeschlossen. Die Ergebnisse sind wiederum hier zu begutachten.

Viel Spass beim Betrachten. 😉

Nun widme ich mich zur Abwechslung wieder einmal der Bearbeitung von ein paar Modelbildern, die dann auf meiner anderen Homepage zu begutachten sind.

Danach geht’s hier weiter mit den Bildern von Tag 8. 🙂

Mývatn
Goðafoss

 

Island 2018: Wieder neue Bilder, die Galerie wächst

Island_flagAktuell habe ich alle Bilder der ersten vier Tag bearbeitet und hier hochgeladen.

Nun bin ich an Tag 5. Die ersten Bilder sind auch hier fertig und können in der Galerie betrachtet werden.

Viel Spass. 😉

 

Das Vestrahorn und die Stokknes Halbinsel in der Morgensonne
Das Vestrahorn und die Stokknes Halbinsel in der Morgensonne
Filmkulisse für ein Vikingerdorf
Filmkulisse für ein Vikingerdorf

 

Island 2018: neue Bilder

Island_flagNun bin ich seit einer guten Woche daran, die über 7’000 Rohbilder von der Islandreise zu sortieren und für die Bearbeitung auszuwählen.
Und ich habe natürlich auch damit begonnen, Bilder zu bearbeiten.

Ich mache das Reisetag für Reisetag, und lade jeweils die fertigen Bilder in die entsprechende Galerie hoch.

Inzwischen habe ich die Bearbeitung der Bilder vom ersten und vom zweiten Reisetag abgeschlossen und habe mit Tag 3 begonnen. 🙂

Die fertigen Bilder sind in den Galerien der entsprechenden Tage zu finden.

Viel Spass beim Betrachten. 😉

 

Seljalandsfoss
Seljalandsfoss
Flugzeugwrack im Solheimasandur
Flugzeugwrack im Solheimasandur

 

Island 2018: Wieder zu Hause

Island_flagVor einer Woche habe ich hier den letzten Beitrag zu meiner diesjährigen Islandreise geschrieben. Damals war ich im Hotel am Flughafen Keflavík (KEF) und wusste nicht, ob der für den nächsten Tag angekündigte Sturm es überhaupt erlauben würde, nach Hause zu fliegen.

Nun, der Sturm kam tatsächlich. Ich erwachte um 02:00 wegen der Windgeräusche, die im Hotel sehr gut zu hören waren. Aber betreffend Heimflug gab es keine Probleme. Der Flug startete pünktlich um halb acht (Ortszeit) Richtung Zürich, wo ich noch vor 13:00 (Ortszeit) sicher landete. Wegen der Zeitverschiebung von 2 Stunden dauerte der Flug aber nur rund dreieinhalb Stunden.

Nun bin ich daran, die rund 7’000 Rohdaten an Bildern zu sortieren und sichten, und die besten daraus zu bearbeiten. Dies wird sicher noch eine Weile dauern… 😉

Im Moment bin ich daran, die Bilder des zweiten Reisetages zu bearbeiten, und fast jeden Abend kommen neue Bilder in der Galerie dazu.

Es lohnt sich also, die Galerie „Island 2018“ immer wieder anzuschauen.

Reykjanesfólkvangur Nationalpark
Reykjanesfólkvangur Nationalpark
Sternenhimmel über Skalholt
Sternenhimmel über Skalholt

 

Island 2018: Die letzte Etappe

Island_flagDie heutige letzte Etappe meiner diesjährigen Islandreise war mit 340 km gleichzeitig auch die längste. Und trotzdem war sie kürzer und schneller als geplant. 😉
Es wäre eigentlich die dritte Strecke durchs Hochland gewesen, die ich ursprünglich geplant hatte. da hätte ich mit einem Zeitbedarf von über acht Stunden Fahrt rechnen müssen. Aber natürlich war auch diese Strecke gesperrt.
Deshalb fuhr ich auf der Ringstrasse zum Flughafen und schaltete immer wieder Stopps ein, um einen Kaffee zu trinken oder etwas zu fotografieren. So wurden dann auch entspannte 6 Stunden draus. 🙂

Unterwegs stiess ich eigentlich mehr zufällig auf das Naturschutzgebiet Grábrók mit drei erloschene Vulkankrater.
Eigentlich hatte ich nur den Parkplatz angefahren, um etwas zu essen und ein paar Bilder von der mit Moos bedeckten Lavalandschaft zu machen.
Als ich ausgestiegen war, sah ich, dass Leute auf dem Hügel dahinter standen und ich fand einen abgesteckten Weg, der vom Parkplatz weg führte. Erst wollte ich auch da nur ein paar Meter in die Büsche und Lava hinein, um ein paar weitere Bilder zu machen. Da sah ich aber eine Orientierungstafel, die das Naturschutzgebiet beschrieb und erfuhr, dass ich vor drei Karter stand.
Der präparierte und eingezäunte Weg führte auf einen dieser Krater.
Und wenn ich vorher bei mir dachte, dass ich mir die Kletterei auf den Hügel wegen dem bisschen Aussicht sicher nicht antun würde, änderte sich meine Motivation schlagartig und ich ging die Holztreppe hinauf. 😉
Der Aufstieg hatte sich gelohnt. Oben hatte man nicht nur eine grossartige Aussicht über das ganze Tal, sondern man stand auf dem Rand des einen Kraters und sah nicht nur in diesem Krater hinein, sondern man sah auch auf die beiden anderen Krater hinab.
Der Aufstieg hatte sich gelohnt, auch wenn genau in dem Moment, in dem ich den Kraterrand erreichte, der Wind und der Regen kamen…
Und natürlich liessen Regen und Wind nach, als ich wieder unten war. (Hi Captain Murphy…)

Nun ist also meine Islandreise 2018 zu Ende. Morgen früh fliege ich wieder nach Hause.
Das heisst, wenn die dann überhaupt starten.
Für Morgen sind wieder heftige Stürme auf der ganzen Insel angesagt, mit Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h.
Mal schauen, wie es um 04:00 beim Aufstehen aussieht.

Víðimýrarkirkja
Víðimýrarkirkja
Grábrók
Grábrók

 

Island 2018: Zwei Mal den Polarkeis überquert

Island_flagDie heutige Strecke von Akureyri nach Varmahlíð war nicht wie gestern angekündigt kurze 100km, also ca eineinhalb Stunden Fahrt.
Ich entschied mich vielmehr, aufgrund des besseren Wetters (das heisst: keinen permanenten Regen und keine starken Winde) der Küste zu folgen, anstatt direkt nach Varmahlíð zu fahren.
Dadurch wurde der Weg etwas mehr als doppelt so lange und ich brauchte den ganzen Nachmittag für diese Strecke, diverse Halte zum Fotografieren und für Kaffeepausen eingerechnet.

Die Fahrt verlief bis auf einen geschlossenen Pass, der mich für nach ein paar Kilometern zu umkehren zwang, unspektakulär, was Ereignisse anbelangt. Aber ich erlebte wieder faszinierende Landschaften, wie ich sie schon auf des Ostfjorden gesehen hatte. Mir gefällt nicht nur das rauhe Klima, das hier herrscht (der Frühling kann schon mal bis im Mai/Juni auf warten lassen). Auch die Landschaft hat es mir sehr angetan. Der Süden von Island ist ja schon beeindruckend schön. Aber ich finde das, was ich hier im Norden sehe, noch viel schöner. Aber das ist wohl eine Geschmackssache… 😉

Dass ich bei der Umrundung dieser Halbinsel heute zwei Mal über den Polarkreis gefahren bin, wurde mir erst bewusst, als mich ein Einheimischer darauf hinwies. Das war nach Norwegen in diesem Frühling also das 3. und 4. Mal dieses Jahr. 😉

 

Nun bin ich im Hotel Varmahlið abgestiegen und verbringe hier die zweitletzte Nacht meiner diesjährigen Islandreise.
Morgen geht’s dann auf der letzten Etappe wieder Richtung Süden zurück zum Flughafen, wo ich den Mietwagen abgeben muss und noch einmal übernachte. Mein Rückflug nach Zürich wird dann am Freitagmorgen um 07:20 Ortszeit abheben.

Ein Eisberg am Eingang des Eyjafjörður
Ein Eisberg am Eingang des Eyjafjörður
Die Nordküste westlich von Siglufjörður
Die Nordküste westlich von Siglufjörður

 

Island 2018: Weiter nach Akureyri

Island_flagHeute hatte ich nur eine sehr kurze Strecke von knapp 70km nach Akureyri zu fahren.

Und wie erwartet hatte das Wetter umgeschlagen: es regnete.
Es war also eine sehr gute Idee gewesen, den für heute geplanten Besuch am Goðafoss gestern schon vorzuziehen.

Daher hatte ich sehr viel Zeit und blieb nach dem Frühstück erst noch eine Weile im Narfastaðir Guesthouse, bevor ich dann kurz vor Mittag in strömenden Regen losfuhr.
Dieser Regen verwandelte sich jedes Mal, wenn ich ein bisschen an Höhe gewann (von 250m über Meer auf knapp 500m über Meer), in Schneeschauer. Zum Glück war es noch nicht kalt genug, dass der Schnee liegen blieb oder gar die nasse Strasse vereiste. Ich habe unerwegs in den letzten Tagen so schon genug Autofahrer gesehen, bei den schon nur ein bisschen Regen offenbar Angst auslöste und sie „vorsichtig“ auf der freien und weit einsehbaren Strasse daher schlichen…

Ich habe dann trotz des argen Wetters am Goðafoss  noch einmal einen Halt eingelegt. Eigentlich bloss, um einen Kaffe zu trinken. Aber da ich schon da war, wollte ich gleich auch noch den Geitafoss fotografieren. Dieser Wasserfall ist etwas kleiner als der Goðafoss und liegt ein paar Meter stromabwärts unterhalb des Goðafoss. Aber gestern hatte ich nicht darauf geachtet, weil man den „Kleinen“ nur von der einen Flussseite sehen konnte, und nicht von der, auf der ich mich befand.
Wie gesagt, es war gut, dass ich den Goðafoss schon im Kasten hatte. Den etwas weiteren Weg zum „Grossen“ hätte ich bei dem Wetter nur ungern gemacht. Aber für den „Kleinen“ ging das gut, auch wenn danach vor allem die Kamera ziemlich nass war. 😉

Ansonsten verlief die Fahrt ereignislos.
Es gab leider aufgrund des trüben Wetters nicht wirklich viel zu sehen und auch keine Landschaften, für die es sich gelohnt hätte, zum Fotografieren anzuhalten.

Kaum war ich aber in Akureyri und hatte im Hotel eingecheckt, kam die Sonne hervor.

Also erkundete ich am Nachmittag diese viertgrösste Stadt (ca 20’000 Einwohner) Islands und die nähere Umgebung.

Dabei entdeckte ich auch eine richtige Eisdiele, und da die Sonne schien, fand ich es angemessen, mir zwei Kugel Glace zu gönnen. 😉

Auch die Akureyrarkirkja schaute ich mir an. Ich hatte gelesen, dass in dieser Lutheranerkirche aus dem Jahr 1940 bunte Glasfenster verschiedene Szenen aus der isländischen Geschichte zeigten. Und im Heimatmuseum entdeckte ich eine kleine, aber sehr feine Ausstellung über die isländischen Pfadfinder. 🙂

Morgen steht die zweitletzte Etappe meiner diesjährigen Islandreise an: von Akureyri nach Varmahlíð, einem sehr viel kleineren Ort. Diese Strecke ist auch relativ kurz, nämlich bloss ca 100km.
Je nach Wetter bleibe ich am Morgen mehr oder weniger lange hier, denn Varmahlíð hat nicht wirklich viel zu bieten, und wenn wegen des Wetters Stopps unterwegs keinen Sinn machen, könnte das ein langer Nachmittag werden. Also besser hier in der Stadt bleiben und dann später losfahren.

Mal schauen, was das Wetter macht…

Geitafoss
Geitafoss
Akureyrarkirkja
Akureyrarkirkja

 

Island 2018: Rund um den Myvatn und zum Wasserfall der Götter

Island_flagDa ich heute noch eine weitere Nacht im Narfastaðir Guesthouse verbringen werde, konnte ich es heute Morgen recht gemütlich angehen, da ich ja nicht zu packen brauchte.
Ich fuhr also „mit leichtem Gepäck“ los, nur mit meiner Fotoausrüstung.
Allerdings hatte das Wetter wie erwartet in der Nacht umgeschlagen, und der Himmel war mal grau, mal von der Sonne durchbrochen, mal kam da Regen raus. Auch der Wind war mal so und mal so. Im Grunde Wetter, wie ich es schon von meiner letztjährigen Islandreise her kannte.

Hauptziel meine heutigen Ausflugs war das Gebiet des Myvatn, was soviel heisst wie „mein Wasser„.
Tatsächlich ist es ein grosser Süsswassersee, um den herum etliche Sehenwürdigkeiten und andere Touristenattraktionen zu finden sind.
In erster Linie hoffte ich auf gute Gelegenheiten, schöne Landschaftsbilder zu schiessen („gute Gelegenheit“ = ‚schönes Motiv‚ + ‚interessanter Aufnahmestandort‚ + ‚gutes Licht beim richtigen Wetter‚).
Insbesondere der Krater des erloschenen Vulkans Hverfjall, ein sogenannter Tuffring, hatte es mir angetan. 😉

Da das Licht bedingt durch den ständigen Wetterwechsel immer wieder anders war, war ich ständig auf der Suche nach noch besseren Gelegenheiten für gute Bilder.

Dabei besuchte ich auch Dimmuborgir, ein Lavafeld des Vulkansystems Krafla, in dem der Saga nach Trolle und Elfen wohnen sollen. Allerdings bin ich keinem dieser Fabelwesen begegnet, obwohl ich gute zwei Stunden in dem Lavafeld unterwegs war. 😉
Vielleicht wurden die Trolle und Elfen von den Touristengruppen verschreckt, die auch dort in ganzen Busladungen angekarrt werden?
Was ich aber gesehen habe, sind wunderschöne, bizzare Felsformationen, die vor tausenden von Jahren aus Lava erstarrt waren, und zu mindest in Bodennähe mit Moos und Flechten überwachsen sind.
Ich weiss nicht, wie gross genau dieses Lavafeld ist, denn die Isländer haben schlauerweise Wege gebaut, auf denen die Touristen durch Dimm spazieren und wandern können. So kann man den Touristenstrom unter Kontrolle halten und zum Teil Schäden in der Natur vermeiden.
Und dieses Wegnetz ist auf alle Fälle mehrere Kilometer lang.

Bis zu diesem Zeitpunkt gab es immer wieder Wetterwechsel von Sonnenschein bis Regen; im 20-Minuten-Takt.

Nach dem Mittag kam wieder ein stärkerer Wind auf, der die Wolken zu vertreiben schien.
Alles hat ja bekanntlich seine guten und schlechten Seiten. Hier war ein sehr starker Wind der Preis für Sonnenschein. Ohne den Wind hätte es geregnet (sic!).

Und da für Morgen deutlich schlechteres Wetter angesagt ist, das dazu noch konstant sein soll (will heissen, dass es den ganzen Tag regnet), entschloss ich mich, am Nachmittag noch den Wasserfall der Götter, den Goðafoss zu besuchen, der nur 30 Minuten Autofahrt von meiner Unterkunft liegt.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, den Wasserfall morgen auf meiner Fahrt nach Akureyri zu besuchen, da er sowieso an der Strecke liegt. Aber nun galt es einfach, das gute Wetter auszunutzen, solange es noch anhielt.
Vor Ort machte mir der Wind aber ziemlich zu schaffen. Es gibt dort nur teilweise fest Wege zum Wasserfall. Den letzten Teil balanciert man von Stein zu Stein über Pfützen und kleinere Wasserläufe. Dabei ein geschultertes Stativ mit Kamera und am Sunbouncer eine zweite Kamera an der Hüfte zu tragen, kann bei Windböen mit bis zu 20km/h zum Balanceproblem werden. 😉
Aber ich bin nicht umgefallen oder ausgerutscht. 🙂

Wie gestern war auch heute Abend der Himmel wolkenlos; dank des nun seit Stunden anhaltenden Sturms.
Allerdings war die Nordlichterprognose noch schlechter als gestern. Daher hatte ich auch nicht erwartet, dass man in der Richtung am Nachthimmel irgend etwas sehen würde. Dazu kam ein sehr heller Mond, dessen Licht natürlich alles blendete.
Trotzdem beschloss ich gegen 22:00, kurz mal die Lage zu überprüfen. Und ich hatte trotz des sehr hellen Mondes wieder das Gefühl, einen grünen Schimmer am Horizont zu sehen.
Also ging ich wieder rein, zog mich sturmfest an und zog mit Kamera und Stativ los.
Und ich bekam wieder Recht: Zwar nicht viel und von blossem Auge kaum zu sehen, aber die Kamera bewies, dass da Nordlichter waren. 🙂

Morgen geht’s dann weiter nach Akureyri, mit rund 20’000 Einwohnern die viertgrösste Stadt Islands. Je nach Wetter werde ich dort die Umgebung oder auch nur die Stadt erkunden.

Krater Hverfjall
Krater Hverfjall
Goðafoss
Goðafoss